Die Sparkassenstiftung Umwelt+Natur bietet wieder in der zweiten Osterferienwoche das Projekt „Kinder forschen wie Humboldt!“ an. Dieses Jahr wird das Gebiet rund um den Stausee von Oberdigisheim erkundet. Dort lebt seit vielen Jahren eine Biberfamilie. Mit den Methoden des Wissenschaftlers Alexander von Humboldt nehmen wir an drei Nachmittagen den Lebensraum des größten heimischen Nagetieres genau in den Blick.
Schon einmal von Alexander von Humboldt gehört? Der deutsche Naturforscher hat vor über 200 Jahren gelebt und war ein ganz besonderer Wissenschaftler. Auf seinen Expeditionen in ferne Länder sammelte er Pflanzen und Tiere, untersuchte Gesteine, kroch in Höhlen, paddelte durch Stromschnellen und rang auf eisigen Berggipfeln nach Luft. Diesem tatkräftigen Naturkundler verdanken wir viele Bücher und einfache Methoden die Umwelt zu erfassen. So können sich auch Kinder schnell für die Natur begeistern.
An drei Nachmittagen sammeln wir Tiere und Pflanzen, messen Temperaturen und berechnen die Höhe von Bäumen. Für den großen Blick auf kleine Lebewesen unterstützt uns das Umweltmobil „Donnerkeil“ mit dem großen Bildschirmmikroskop. In einem Forschertagebuch halten wir alle Ergebnisse fest, und lernen nebenbei den Lebensraum von „Meister Bockert“ gründlich kennen.
Wer?
Naturinteressierte Kinder ab der vierten Klasse
Wann?
12.-14. April, jeweils von 14.00-18.00 Uhr
Wo?
Naturerlebniszentrum (Auftaktveranstaltung) und Stausee Oberdigisheim
Kosten?
15€/ Kind
Mitbringen?
Wetterfeste Kleidung, Ersatzkleidung, Gummistiefel, Proviant, Fernglas (falls vorhanden)
Die Veranstaltung ist ausgebucht.